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Posts Tagged ‘Methoden’

Die noch relativ neue Zeitschrift Pflegen : Demenz widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe dem Thema „Sinnvolle Beschäftigung“. Eine Leseprobe findet Ihr, wenn Ihr hier klickt!

Jedem Heft liegt eine Cd mit Material zu den behandelten Themen bei.

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In dem letzten Video wurde auch versucht, mit filmischen Mittel die Zeitverwirrtheit von Menschen mit Demenzerkrankungen deutlich zu machen. Diese können nicht mehr unterscheiden, in welcher Zeit sie sich befinden d.h. sie bringen Zeitebenen durcheinander und verwechseln aktuelle Eindrücke oft mit vergangenen Erlebnissen aus der eigenen Biographie. So werden z.b. gelegentlich deutlich jüngere Personen für die eigenen Eltern gehalten. Außerdem lassen sich viele in der aktuellen Situation unpassende Verhaltensweisen nur verstehen, wenn die Erlebnisse und durch diese angenommenen Gewohnheiten den Betreuenden bekannt sind.

Damit wird Biographiearbeit für den Umgang mit demenzkranken Menschen eine zentrale Aufgabe. Eine kurze Einführung, die den Begriff erläutert, die Methode beschreibt und deren Bedeutung betont, findet sich im Alzheimer-Forum. Es schließt sich auch ein kurzes Fallbeispiel daran an: hier klicken!

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Der Psychologe und Demenzexperte Dr. Sven Lind übt scharfe Kritik an dem Validationsansatz nach Feil, vor allem da dieser  auf Grundlagen beruht, die nicht überprüfbar sind. Hier das Fazit der Rezension ihres Buches:

„Es bleibt das Fazit zu ziehen, dass Validation kein „Weg zum Verständnis alter verwirrter Menschen“ darstellt, sondern im Gegenteil nur ein Konglomerat aus empirisch nicht haltbaren Konstrukten, Strategien und Techniken bildet, das möglichst in der Pflege und Betreuung Demenzkranker zum Wohle der Betroffen nicht zur Anwendung gelangen sollte.“

Sven Lind. Rezension vom 12.03.2002 zu: Naomi Feil: Validation

Um die gesamte Rezension zu lesen, bitte hier klicken!

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Beim Angucken des Videos ist mir immer wieder aufgefallen, dass ich mich gefragt habe: „Übertreibt es Frau Richard nicht ein bißchen?“. Das kann allerdings auch damit zusammenhängen, dass ein Video eine Distanz zum Geschehen schafft. Außerdem will sie ihre Methode ja so deutlich wie möglich vermitteln. Ich bin mir selbst nicht schlüssig. Wer da klarer sieht, kann einen Kommentar hinterlassen………

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Dieses Video  gibt  einen guten Einstieg in die Integrative Validation:

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Es gibt auch eine eigene Webseite von Frau Richard, auf der sie ihre Methode vorstellt. Interessant ist das Memory-Spiel, mit dem sie versucht, die  typischen Gefühle von Menschen mit Demenzerkrankungen deutlich zu machen. Es gibt dorthin keinen direkten link. Ihr müsst auf der linken Seite  in der Navigation auf Memory I oder II klicken. Zur Webseite bitte hier klicken!

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Die Integrative Validation ist eine Weiterentwicklung und Veränderung des Ansatzes von Naomi Feil. Im Unterschied hierzu erkennt Richard an, dass dem Verhalten von Menschen mit Demenz pathologisches Geschehen zugrunde liegt. IVA versteht sich daher auch nicht als Therapie zur Bewältigung ungelöster Lebensaufgaben und – probleme, sondern als eine Methode zum Umgang mit Demenzkranken, mit der Überforderung und Isolation vermieden werden kann. Außerdem bezieht Richard sich besonders auf die deutschen Rahmenbedingungen für die Betreuung.
Mehr dazu findet ihr im Pflegewiki (hier klicken)

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Dieses Video zeigt Naomi Feil in Bielefeld auf einem workshop. Sie macht in einem Rollenspiel ihre Validationsmethode deutlich. Das Ganze ist sehr amüsant. Viel Spaß beim Gucken.

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Validation bezeichnet den wertschätzenden Umgang mit desorientierten Menschen , der die Gefühle und die Lebenswelt der Betroffenen akzeptiert und annimmt.

Validation ist eine Grundhaltung und eine Methode, um den Zugang zu verwirrten alten Menschen zu ermöglichen und beinhaltet

  • eine bestimmte Form des Eingehens und Reagieren auf die Verhaltensweisen und Äußerungen verwirrter bzw. dementer Menschen
  • eine Grundhaltung, die den alltäglichen Umgang mit dementen Menschen bestimmen kann
  • kann in belastenden Situationen Spannungen reduzieren und Beziehungen ermöglichen

Entwickelt wurde die Validation von Naomi Feil, die den Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung (Rogers) auf die Kommunikation mit Menschen mit Demenzerkrankungen übertrug. Mehr dazu: Hier klicken!



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Natürlich gibt es im Netz auch eine Reihe von Foren, in denen sich Personen austauschen können, die sich professionell mit der Betreuung von demenzkranken Menschen beschäftigen. Im Gegensatz zum Wiki steht hier die Diskussion zu einem bestimmten fachlichen Thema im Vordergrund, die vollständig aufgezeichnet wird und für den Leser nachvollziehbar bleibt. Ich habe hier einmal das Forum der Seite „Ergotherapie bei Demenzerkrankungen“ ausgewählt, in dem sich allerdings nicht nur Ergotherapeuten, sondern verschiedene Berufsgruppen über die Möglichkeiten zur sozialen Betreuung austauschen. Hier können auch Probleme besprochen oder nach Ideen gefragt werden. Der link führt direkt zum Forum, das nach Kategorien geordnet ist. Ein Blick auf die Hauptseite ist aber auch sehr zu empfehlen. Klickt bitte hier.

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