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Archive for the ‘Biographiearbeit’ Category

Für eine stärkere Beachtung der Erinnerung beim Essen für demenzkranke Menschen setzt sich der Gerontologe und langjähringe Heimkoch Markus Biedermeier ein. Den Artikel der Berner Zeitung findet Ihr, wenn Ihr hier klickt!

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…das vor allem zur Erinnerungspflege für ältere und auch für demenzkranke Menschen entwickelt wurde, könnt Ihr euch ansehen, wenn Ihr hier klickt!

Es wird interessant werden, inwieweit digitale Medien wie Mp3-Player oder TabletPCs in Zukunft für die soziale Betreuung von Menschen mit Demenz eingesetzt werden. Sie haben auf jeden Fall den Vorteil, viele Bilder oder Lieder etc. auf kleinem Raum speichern zu können. So sind sie besser zu transportieren und man muß nicht so viel „mitschleppen“. Allerdings könnte es auch sein, daß diese auf alte Menschen zu fremd wirken.

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Das folgende Video zeigt ein Gruppenangebot, das besonders auf die Erinnerungen an alte Tätigkeiten und Erlebnisse abzielt, die im Altgedächtnis demenzkranker Menschen noch recht lange erhalten bleiben. Obwohl es sich um ein Werbevideo handelt, das sicher nicht ganz objektiv ist, wird hier ein guter Einblick vermittelt.

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Hier ein etwas älterer Artikel aus „Der Westen“, der unter dem Titel „Neue Wege im Umgang mit dem demenzkranken Menschen“ am Beispiel eines Heimes des Roten Kreuz die Bedeutung von Emotionen und Altgedächtnis bei der Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankung demonstriert.

Zum Artikel hier Klicken!

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……für Menschen mit Demenzerkrankungen hat das Haus am Geiersberg produziert, wo diese auch bestellt werden können. Es gibt Volkslieder, alte Schlager und und und… In der Regel handelt es sich um bewußt langsam eingespielte Stücke mit einem Instrumet und Gesang, also optimal auf die Bedürfnisse abgestimmt.

Damit wird auch die Gefühlsebene angesprochen und die Biographe berücksichtigt. Die angebotene Auswahl findet Ihr, wenn ihr hier klickt!

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Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz bietet eine Vorlage für ein Biografieheft für Menschen mit Demenzerkrankungen zum kostenlosen download (startet beim Anklicken der Schrift).

Biografieheft

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Das von Erwin Böhm durch seine praktischen Erfahrungen entwickelte psychobiographische Pflegemodell legt seinen Schwerpunkt auf die Reaktivierung von Menschen mit Demenzerkrankungen durch die Kenntnis der Gewohnheiten, die diese in ihrer Lebensgeschichte angenommen haben und die sie geprägt haben. Er unterscheidet 7 verschiedene Interaktionsformen, durch welche demenzkranke Menschen erreicht werden können.

Seine Bücher wie z. B. „Verwirrt nicht die Verwirrten“ wurden sehr bekannt und die von ihm entwickelte Methode findet sich häufig als zentrales Element bei Konzepten im Bereich der Altenhilfe.
Wer mehr erfahren möchte, sollte sich den als pdf-Datei angehängten Artikel einmal durchlesen, der im Netz frei verfügbar ist:
artikel_prell_2005

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Trotz der gemeinsamen lebensgeschichtlichen Erfahrungen, die die altgewordenen Menschen teilen, gilt es, das unterschiedliche Erleben dieser Erfahrungen zu beachten. Zum Beispiel haben viele altgewordene Frauen früher vor allem Hausarbeit gemacht, was wiederum auch keineswegs für alle zutrifft. Dennoch werden einige dies relativ gerne getan haben und als „ihre Aufgabe“ erlebt haben, während andere womöglich sehr schlechte Erinnerungen an diese Art von Arbeit haben. Diese indivduellen Unterschiede gehen auch bei einer Demenzerkrankung nicht verloren.

Im folgenden Video wird dies vom Wiener Pflegeforscher Erwin Böhm, der durch die von ihm entwickelte  Psychobiographische Methode bekannt wurde, erläutert. (Auf diese Methode wird später noch genauer eingegangen).

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Die aktive Biographiearbeit als die direkte Rekonstruktion der Lebensgeschichte im Gespräch mit Einzelnen oder in Gruppen wird als Erinnerungspflege bezeichnet. In der Regel orientiert man sich dabei an bestimmten Themen, die den demenzkranken Menschen aus der eigenen Vergangenheit vertraut sind wie  z.B. frühere Wohn- und Arbeitsformen oder spezielle und prägende Erlebnisse einer Generation u. v. a. m.

Das Pflegewiki beschreibt in einem kurzem Artikel die wesentlichen Merkmale dieser Methode (hier klicken!). Dort gibt es auch einen link zu einem Weblog, der das Thema ausführlich und mit vielen praktischen Empfehlungen behandelt. Der link findet sich auch im blogroll auf der rechten  Seite.

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In dem letzten Video wurde auch versucht, mit filmischen Mittel die Zeitverwirrtheit von Menschen mit Demenzerkrankungen deutlich zu machen. Diese können nicht mehr unterscheiden, in welcher Zeit sie sich befinden d.h. sie bringen Zeitebenen durcheinander und verwechseln aktuelle Eindrücke oft mit vergangenen Erlebnissen aus der eigenen Biographie. So werden z.b. gelegentlich deutlich jüngere Personen für die eigenen Eltern gehalten. Außerdem lassen sich viele in der aktuellen Situation unpassende Verhaltensweisen nur verstehen, wenn die Erlebnisse und durch diese angenommenen Gewohnheiten den Betreuenden bekannt sind.

Damit wird Biographiearbeit für den Umgang mit demenzkranken Menschen eine zentrale Aufgabe. Eine kurze Einführung, die den Begriff erläutert, die Methode beschreibt und deren Bedeutung betont, findet sich im Alzheimer-Forum. Es schließt sich auch ein kurzes Fallbeispiel daran an: hier klicken!

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