Neben den biographiebezogenen Ansätzen und denen, die auf die Validierung der Gefühle abzielen, ist der person-zentrierte Ansatz des englischen Sozialpsychologen Tom Kitwood ein Konzept, das für den Umgang mit demenzkranken Menschen eine große Bedeutung erlangt hat. Im Kern geht es dabei darum, die sozialen Beziehungen ganz bewusst positiv und auf die Erhaltung des Personseins hin zu gestalten bzw. umgekehrt, negative Verhaltensweisen gegenüber der Person des Betreuten (personale Detraktionen) zu vermeiden. Daraus wurde von Kitwoods Forschungsgruppe an der Universität Bradford auch das dementia care mapping entwickelt, mit dessen Hilfe sich die Angemessenheit des Umgang mit den demenzkranken Menschen erfassen lassen soll. Einen Artikel, in dem dieser recht komplexe Ansatz knapp und gut verständlich zusammengefasst ist findet ihr Hier!
Dort gibt es auch Zusammenfassungen der anderen Konzepte, auf die bereits verwiesen wurde.